Und eine Stimme, die ohne Druck sagt: Ich bin da. Robyn schreibt aus dem Moment – über Klarheit, Nähe und einen Tag, der noch nichts von dir will. Wenn du magst, bleib doch kurz hier.
Es ist noch früh. Die Straßen sind still. Und in mir liegt diese feine, zarte Energie, die nur der Morgen kennt. Ich trete auf den Balkon, atme tief ein, und Bad Kissingen begrüßt mich mit Vogelstimmen, Rosen an den Balkonen und dem verspielten Glanz der ersten Sonnenstrahlen.
Ich glaube an das sanfte Beginnen.
An das Nicht-Müssen. An ein „Ich bin da“ – noch bevor die Welt etwas von mir will.
Ein Ort, an dem wir uns zeigen dürfen, bevor wir leisten müssen.
Ein Raum, in dem Nähe nicht laut ist, sondern echt.
Ein Projekt, das mit einem einfachen „Guten Morgen“ beginnt – und daraus etwas Tieferes macht.
Nicht aus Melancholie, sondern aus Klarheit. Weil der Morgen alles ordnet.
Und weil ich mich aufrichte, auch wenn’s manchmal schwer fällt.
Was auch immer du heute vorhast –
nimm dir einen Moment für dich.
Schick deine Gedanken in die Sonne.
Und ich wünsche dir einen sanften Start in einen neuen Tag.
Wenn du magst, bleib noch kurz hier.
Auf diesem Balkon,
in dieser Stille.
💭 Was meinst du: Muss Nähe laut sein?