Es fängt Gegenwart ein – in ihrer zarten Unruhe, in ihrem langsamen Werden.
Heute ist Tarena 0.1 nicht fertig. Aber es ist echt.
Zwischen Anfang und Ankunft liegt dieser Moment, in dem du plötzlich spürst: Du bist mittendrin. Noch nicht angekommen, aber längst nicht mehr am Anfang.
Ein stiller Brief an die Zwischenzeit. Kurz vor der Ankunft.
Glück Auf,
es ist dieser Moment.
Nicht der am Anfang, wo alles vibriert vor Aufregung.
Nicht der am Ende, wo du atmest und die Welt sieht, was du gebaut hast.
Sondern der dazwischen.
Der Moment, in dem du realisierst, dass du schon mittendrin bist.
Dass du nicht mehr überlegst, ob du anfangen sollst —
sondern nur noch, was du als Nächstes lieben willst.
Es ist Dienstag.
Noch zweieinhalb Tage bis zum Launch.
Die Seite lebt, atmet, scrollt.
Die Bilder sprechen, die Texte halten sich fest wie Hände an einem Geländer, das du selbst gebaut hast.
Du bist längst drin.
Du bist nicht mehr der, der sich fragt, ob er das kann.
Du bist der, der es gerade tut.
Sie schreien nicht.
Sie markieren keine Meilensteine.
Sie sind nicht dafür da, gefeiert zu werden.
Sie sind dafür da, erkannt zu werden.
Denn wenn du sie nicht erkennst, verpasst du vielleicht das Schönste:
Die Ruhe, bevor es laut wird.
Die Tiefe, bevor es fliegt.
Die Zartheit, bevor das System greift.
Ich sehe dich, wie du heute Mittag am Laptop sitzt.
Du klickst durch Bilder. Du vergleichst Textauszüge.
Du bist müde, aber auch stolz.
Weil du weißt:
Das hier ist nicht nur ein Launch.
Das hier ist ein Zuhause.
Und ein Zuhause baut man nicht an einem Tag.
Ein Zuhause erkennt man nicht, weil das Licht perfekt fällt —
sondern weil jemand darin bleibt.
Bleib.
Bleib genau jetzt.
In diesem Moment.
Zwischen “noch nicht fertig” und “schon ganz da”.
Zwischen Lena und Robyn, zwischen Text und Bild, zwischen Idee und Gefühl.
Denn dieser Moment?
Der gehört dir.
Und wenn du ihn wahrnimmst,
wird dich nichts mehr aufhalten.