Robyn Cares Tarena fĂĽr Schalke Fans
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Von Robyn Cares Veröffentlicht in Digitales Schalke Wohnzimmer, Briefe, S04 Tagebuch für Nähe und echte Fan Gefühle, Zeugnis am 31. August 2025 2 Kommentare 12 Min. Lesezeit
Steffi Jones sitzt im Aufsichtsrat von Schalke 04 – und das bewegt. Nicht nur wegen ihrer Geschichte, sondern weil sie für eine neue Art von Stärke steht: leise, ehrlich, unbequem. Robyn Cares schreibt über Nähe, Wandel und die Frage, was Schalke daraus machen kann. Ein 360°-Artikel über Haltung im Verein – und darüber, warum Veränderung nicht angepasst sein muss, sondern aufrichtig.
Steffi Jones ist Fußballerin. Funktionärin. Weltmeisterin. Und vieles mehr.
Geboren 1972 in Frankfurt am Main, mit afroamerikanischem Vater und deutscher Mutter, wuchs sie zwischen Kulturen, Herausforderungen und einem Fußballplatz auf. Sie wurde 111-fache Nationalspielerin, Weltmeisterin 2003, EM-Siegerin – später Präsidentin des Organisationskomitees der Frauen-WM 2011 und Bundestrainerin.
Doch ihre Karriere war nie linear. Sie wurde bewundert – und angezweifelt. Gelobt – und kritisiert. Nicht nur wegen ihrer sportlichen Entscheidungen, sondern oft, weil sie war, wie sie war: offen. Emotional. Unkonventionell.
Heute steht sie fĂĽr etwas, das vielen fehlt:
Integrität ohne Panzer.Haltung ohne Dogma.
Nähe ohne Pathos.
Robyn Cares
Als am 16. Juli 2025 die Meldung kam, dass Steffi Jones in den Aufsichtsrat von Schalke 04 berufen wurde, brach keine Euphorie aus.
Aber etwas anderes: Spannung. Diskussion. Bewegung.
Die einen begrüßten es als Symbol. Endlich eine Frau mit echter Fußballerfahrung – nicht als Quote, sondern als Qualifikation.
Die anderen witterten Ideologie, „Gender-Wokeness“ oder fragten: „Was hat sie mit Schalke zu tun?“
Doch wer so fragt, verkennt, was Schalke gerade ist:
Ein Verein auf der Suche nach sich selbst. Nach Haltung. Nach einer Sprache, die nicht nur aus Vergangenheit besteht.
Jones bringt nicht die Lösung. Aber sie bringt eine neue Dimension ins Spiel:
Empathie als Führungsqualität. Vielfalt als Realität. Wandel als Chance.Robyn Cares
„Du hättest sie beobachtet, Rudi. Und dann gesagt: ‚Ich will sehen, wie sie sich schlägt.'“
Lieber Rudi,
du hast nie viel auf Etikette gegeben. Und ich glaube, du hättest mit der Berufung von Steffi Jones erstmal gehadert. Aber nicht, weil sie eine Frau ist. Sondern weil du wissen wolltest, ob sie „Schalke kann“.
Ich glaube, du hättest sie beobachtet. Gelauscht. Dir eine Meinung gebildet – nicht vorschnell, sondern kernig. So wie du warst.
Und irgendwann hättest du vielleicht gesagt:
„Lasst sie machen. Und wenn sie’s nicht kann – sag ich’s ihr. Aber vorher haltet mal alle die Klappe.“
Ich habe just am Tag der Steffi Jones Berufung einen virtuellen Brief an Rudi Assauer geschrieben.
Ich kenne sie nicht persönlich. Und doch habe ich das Gefühl, dass sie mich verstehen würde. Oder besser: dass ich in ihr etwas erkenne, was ich mir selbst wünsche.
Jones steht für Stärke, die nicht laut sein muss.
Für Würde, die sich nicht aufdrängt.
Für Menschen, die mehr erlebt als erklärt haben.Robyn Cares
Sie macht Fehler. Sie ist sichtbar. Sie hält aus.
Das macht sie – in einer Zeit von Phrasen und Shitstorms – zu etwas Seltenem:
Einem echten Vorbild.
Nicht weil sie perfekt ist, sondern weil sie es nicht sein muss, um wichtig zu sein.
Ich habe einen Artikel geschrieben, warum Steffi Jones mein Vorbild ist.
Als wir über Jones’ Berufung berichtet haben, war die Resonanz enorm.
Einige Stimmen – sinngemäß, direkt oder zitiert:
🗣️ „Sie ist vielleicht genau das, was Schalke jetzt braucht – eine, die zuhört, bevor sie redet.“
🗣️ „Endlich mal eine Frau, die sich nicht anbiedert, aber auch kein PR-Produkt ist.“
🗣️ „Ich hatte erst Vorbehalte – aber ihr Werdegang ist krass. Warum nicht mal sie?“
🗣️ „Ob Rudi das gutgefunden hätte? Keine Ahnung. Aber ich find’s mutig.“
Diese Kommentare zeigen: Es geht nicht nur um FuĂźball. Es geht um Vertrauen. Um Sichtbarkeit. Um Schalke Fans als Spiegel unserer Gesellschaft.
(Stand: 31.08.2025 – wird laufend ergänzt)
Aktuell gibt es keine neuen offiziellen Statements oder Interviews seit ihrer Berufung.
Sobald es neue Informationen gibt – aus Medien, Vereinsquellen oder aus unserer Community – wird dieser Abschnitt aktualisiert.
Du hast einen Tipp, ein Interview, ein Zitat?
Schick es mir per Mail jones@tarena.info oder per WhatsApp an 0172/9301904
Dieser Text ist mehr als ein Beitrag. Er ist der erste 360°-Artikel auf Tarena.
Was das heiĂźt?
Kurz:
Ein 360°-Artikel ist das Gegenteil von Clickbait.
Er ist ein Ort der Einordnung, des Respekts, der Tiefe.
Was denkst du ĂĽber Steffi Jones im Aufsichtsrat?
Glaubst du, dass Schalke bereit fĂĽr einen echten Wandel ist?
Welche Personen geben dir Hoffnung – bei Schalke, im Leben?
💬 Schreib’s in die Kommentare.
Oder antworte uns auf TikTok, Facebook, WhatsApp.
Wir lesen (fast) alles.
Nach dem Medien-Hype rund um die Berufung von Steffi Jones in den S04-Aufsichtsrat hatte ich bereits damals meine Gedanken geteilt – roh, ungefiltert, nah. Weil mir der Moment wichtig war. Und weil Nähe nicht mit der Zeit an Bedeutung verliert, sondern gewinnt. Meinen Artikel direkt am Tag der Berufung findest du nachfolgend im Original.
GlĂĽck auf.
Robyn Cares ⚒️
Steffi Jones ist seit dem 15. Juli 2025 neues Aufsichtsratsmitglied beim FC Schalke 04. Die Entscheidung kam schnell – fast still – in einem Medienumfeld, das an diesem Tag viele Schlagzeilen produzierte. Doch gerade deshalb lohnt ein genauer Blick. Was bedeutet Steffi Jones‘ Berufung in den Schalker Aufsichtsrat fĂĽr uns S04 Fans und unserem FC Gelsenkirchen-Schalke 1904 e.V.?
Ich habe einen Artikel geschrieben, warum Steffi Jones mein Vorbild ist. zu meinem Artikel
Gestern gab der FC Schalke 04 offiziell bekannt, dass Steffi Jones für die nächsten zwei Jahre kooptiert in den elfköpfigen Aufsichtsrat aufgenommen wurde. Sie übernimmt den Platz von Youri Mulder, der nun als Direktor Profifußball tätig ist.
Die Verpflichtung von Steffi Jones in den Aufsichtsrat von Schalke 04 ist ein Meilenstein fĂĽr den Verein:
Wer ist Steffi Jones? Ex-Nationalspielerin (111 Länderspiele), Weltmeisterin, Ex-Bundestrainerin, erfahrene Funktionärin mit starker Persönlichkeit
Was ist neu? Erste Frau im Schalker Aufsichtsrat – kooptiert für 2 Jahre
Warum ist sie da? Als Nachfolgerin von Youri Mulder bringt sie Erfahrung & Netzwerk ein
Was will sie bewirken? Mehr Sichtbarkeit & Struktur fĂĽr FrauenfuĂźball bei Schalke; Mitglied im Sportausschuss, also auch mit Blick auf Transferprozesse
Warum ist das relevant? Weil Schalke nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich ein Zeichen setzen will. Jones steht für Professionalität & Diversität steht
Inmitten von Diskussionen ĂĽber neue Spieler, das Trainingslager und Fan-Kampagnen gingen einige Punkte unter:
Sie bringt nicht nur Image, sondern harte Erfahrung in Sportpolitik, Trainerführung und Strukturentwicklung mit. Sie hat bereits komplexe Organisationen geführt – etwa das DFB-WM-OK 2011 oder das Nationalteam.
Sie wird direkt an Kaderfragen, Strategie und Transfers mitwirken – keine reine PR-Funktion.
Sie ist nicht „extern“ geholt, sondern Teil der Stadtgesellschaft, verwurzelt vor Ort, u. a. über ihr Engagement beim SSV Buer. Das gibt ihr ein echtes Gefühl für das Umfeld – sie kennt Schalke nicht nur von außen.
Mit ihrer klaren Haltung gegen Diskriminierung, ihrer authentischen Ausstrahlung und dem Wunsch, „für alle etwas aufzubauen“, bringt sie einen frischen, verbindenden Spirit in das Gremium.
Brief von Robyn Cares an Rudi Assauer. Was wĂĽrdest Du dazu sagen, lieber Rudi? zu meinem Brief
Es ist ein stiller Moment zwischen zwei Spieltagen. Kein Trubel. Kein Blitzlicht. Nur eine Nachricht, die viele irritiert hat:
Steffi Jones wird in den Aufsichtsrat von Schalke 04 berufen.
Die erste Frau. Eine Weltmeisterin. Und: keine Ex-Schalkerin.
Ich habe die vielen Meinungen gelesen, recherchiert, und mir eine eigene gebildet. Ich war erschĂĽttert, von dem Shitstorm der da kam. Teilweise war es schon wirklich schalkig. Nicht mehr lustig. Viele Kommentare zeigen keine Ahnung, aber ganz viel Meinung.
Trotzdem zwischen den ganzen Push, findet man hier und da doch einige Kommentare, die eine Information liefern, ganz gleiche welche eigene Meinung man hat.
Was bei manchen wie ein progressiver Schritt klingt, wird anderswo als Fehlbesetzung gescholten. Was ist hier eigentlich passiert? Und warum trifft es einen Nerv?
Lesenswert: Mein Artikel ĂĽber die die Social-Media-Falle
Im Rauschen der Schlagzeilen ist etwas Echtes hörbar:
Wir sind an einem Wendepunkt bei S04 und als Menschen
Nicht nur als Verein. Sondern als Gesellschaft, die lernen muss, Unterschiedlichkeit als Ressource zu begreifen – nicht als Risiko.
Vielleicht geht es bei dieser Berufung weniger um Steffi Jones. Vielleicht geht es um uns. Und um die Frage: Sind wir überhaupt bereit, zuzuhören, bevor wir bewerten?
„Ich bin keine Quotenfrau. Ich bin bereit.“
Aus dem offiziellen Interview auf s04.de
„Ich weiß um die Bedeutung des Klubs für die Region. Ich möchte mitgestalten, mitlernen, aber auch eigene Erfahrungen einbringen. Die Skepsis nehme ich ernst – aber ich sehe mich als Chance, Schalke auch gesellschaftlich weiter zu öffnen.“
Wir fordern seit Jahren mehr Diversität. Und wenn’s dann passiert, wird’s gleich kleingeredet. Ich finde, sie hat Rückgrat, internationale Erfahrung, kennt den DFB-Apparat – und lebt in Gelsenkirchen! Sie ist Teil unserer Stadt. Das ist mehr als viele Ex-Profis über sich sagen können.
2. „Der Aufsichtsrat ist keine Trainerbank.“
Entscheidungen brauchen Vielfalt. (klaus)
„Viele verwechseln den Aufsichtsrat mit der Startelf. Es geht hier nicht um sportliche Tagesarbeit, sondern um Kontrolle, Strategie, mittelfristige Weichenstellungen. Jones bringt neue Impulse, steht nicht unter Verdacht, einem alten System zu dienen. Vielleicht ist genau das jetzt nötig.“
3. „Was man bei Männern Karriere nennt, heißt bei uns Glück.“
Erfahrung aus dem Schatten (martin)
Ich war über 10 Jahre in der Jugendarbeit aktiv, bei einem Zweitligisten. Steffi Jones hat als Trainerin vieles falsch gemacht, ja. Aber sie war auch eine der ersten sichtbaren Frauen in einem männerdominierten Apparat. Ihr Mut hat mir geholfen, durchzuhalten. Viele verstehen nicht: Man kämpft nicht nur gegen sportliche Kritik – sondern gegen Strukturen, die dich leise machen wollen.“
04. „Sie hat null Stallgeruch.“
Schalke ist kein Diversity-Workshop. (toni)
„Ich will niemanden schlechtreden, aber sie hat halt nichts mit unserem Verein am Hut gehabt. Kein Spiel gemacht, keine Kader-Erfahrung bei Männern, kein Netzwerk im Profi-Geschäft. Wir sind im Umbruch – und dann jemand, der erstmal eingearbeitet werden muss? Riskant.“
Steffi Jones ist für mich mehr als nur ein Aushängeschild.
Ihre Berufung in den Schalke Aufsichtsrat steht fĂĽr:
Weil Schalke seit Jahren nicht nur auf dem Platz kämpft, sondern auch mit Strukturen, Führung und Vertrauen. Ein starker Aufsichtsrat, der Vielfalt, Fachwissen und Bodenständigkeit vereint, ist Voraussetzung für nachhaltige sportliche Entwicklung.
„Ich will, dass wir bei Schalke etwas Langfristiges aufbauen – weil wir’s können.“
– Steffi Jones
Es ist echt schade das man nicht die Glückauf Kampfbahn erläutert.
Aber ich verstehe dich, du bist zu jung um von der GlĂĽckauf Kamofbahn zu schreiben. Schalke ist nicht die Arena auch nicht das Parkstadiin, Schalke 04 ist die GlĂĽckauf Kampfbahn.
Es wird bald einen Artikel zur legendären Glück Auf Kampfbahn geben, lieber Manfred 🙂 Glück Auf BWG Robyn Cares