Robyn Cares Tarena für Schalke Fans
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Glück Auf und Blau-Weiße Grüße
Von Robyn Cares Veröffentlicht in S04 Tagebuch für Nähe und echte Fan Gefühle am 4. Juli 2025 0 Kommentare 2 Min. Lesezeit
Ich dachte, ich hätte zu lange gewartet. Aber vielleicht war es genau die richtige Zeit, um still zu sagen, dass es wehgetan hat. Ich hab mich noch festgehalten, als er schon längst weg war. Nicht körperlich. Sondern still. So still, dass ich mich selbst irgendwann nicht mehr gehört hab.
Es war zu still.
Nicht die gute Art von still.
Eher dieses dumpfe Nachhallen, wenn jemand die Tür zuzieht, ohne was zu sagen.
Ich saß auf der Fensterbank, barfuß, meine Jeans zu kalt, mein Herz zu schnell.
Er war weg. Und irgendwie war ich’s auch.
Ich weiß noch, wie ich die Jacke auf dem Boden liegen sah.
Wie ich dachte: Warum hängt sie niemand auf?
Und direkt danach: Wozu überhaupt noch irgendwas aufhängen,
wenn keiner mehr zurückkommt.
Es war nicht dieser eine große Moment.
Kein Drama, kein Streit, kein Werfen von Worten.
Nur dieses langsame Verschwinden, das niemand bemerkt,
weil es sich tarnt als Alltag.
Ich glaube, ich habe mich lange schon vorher einsam gefühlt.
Obwohl wir noch nebeneinander lagen.
Obwohl er noch meinen Rücken hielt.
Obwohl ich noch so tat, als würde ich schlafen.
Kennst du das –
dieses Gefühl, dass jemand schon nicht mehr bei dir ist,
obwohl sein Körper noch anwesend ist?
Dieser eine Blick ins Gesicht.
Und plötzlich merkst du:
Da ist nichts mehr, das dich anschaut.
Hab gekocht, gewartet, gehofft, geträumt.
Aber nichts davon hat ihn gehalten.
Oder mich.
An dem Abend hab ich keine Musik angemacht.
Nicht mal die traurige.
Ich wollte nichts fühlen, das sich nach Bedeutung anhört.
Wollte nur durchhalten.
Nicht zerbrechen.
Und irgendwann bin ich eingeschlafen,
mit dem Gedanken,
dass Nähe manchmal nur noch Hülle ist.
Und dass es Mut braucht,
sich selbst wieder zu spüren,
nachdem man sich in jemandem verloren hat.
Dass ich dort war.
Und dass ich seitdem nicht mehr dieselbe bin.
Glück auf,
Eure Robyn Cares
Warst du schon mal in so einem Moment?
Oder hast du dich entschieden, früher zu gehen?,
Erzähl’s mir, wenn du magst.